1. Die Handwerkerin
Die Klobürste in den Akkuschrauber einzuspannen, um einen Eimer voll Kartoffeln in Wasser schnell und super einfach von ihrer Pelle zu befreien, ist sicher nicht jedermanns und jederfraus Sache. Aber extrem effektiv. Wer die Quizshow „Wer weiß denn sowas“ schaut, kennt den Trick für den Großbedarf. Für kleine Mengen oder handwerklich Unbedarfte eignen sich andere Methoden.
2. Der Geduldige
Die Geduldige gibt etwas Fett, Butter oder Öl, ins Kochwasser und schreckt die Pellkartoffeln nach dem Kochen mit kaltem Wasser ab. Dann macht sie den Deckel wieder auf den Topf und wartet ein paar Minuten, bevor er mit dem Pellen beginnt. Ganz Gewissenhafte legen den Deckel immer wieder drauf, bevor sie die nächste Kartoffel herausnehmen. Soweit wir wissen, geschieht das, damit die Kartoffeln feucht bleiben. Dann lassen sie sich besser pellen.
3. Die Ungeduldige
Sie macht sich nichts aus verbrannten Pfoten und ritzt einmal rund um die „Taille“ einer jeden Kartoffel nach dem Kochen. Erst dann wirft sie sie für genau 10 Sekunden in Eiswasser und zieht anschließend die Pelle im Handumdrehen ab.
4. Der Schlaue
Dieser Phänotyp schaut sich die aus Japan kommende Methode des Ungeduldigen ab und variiert sie genial: Er ritzt die Kartoffel nämlich einfach vor dem Kochen rundum ein.
Der Extratipp
So eine kleine dreizackige Gabel wurde eigens für Kartoffelpeller erfunden, die ihre Kartoffeln pellen wollen, solange sie noch zu heiß zum Anfassen sind.
2 Antworten
Eva
Mein Tipp – die Zeitsparerin: Im Dampfkochtopf kochen, darin etwas abkühlen lassen und die warmen (nicht kochend heißen) Kartoffeln abziehen.
Tippi
Prima, danke vielmals!